Die Legende von Heinrich von Esch
Im Jahr 1096 nahmen die Brüder Heinrich und Gottfried, die Herren von Esch-Sauer, am Ersten Kreuzzug teil, um das Heilige Land von den sogenannten Ungläubigen, den Muselmanen, zu befreien.
Fast ein Jahr später, am 14. Juli, hörte die Gräfin von Esch nachts Lärm aus der Kapelle. Sie begab sich zu dem erleuchtenden Gebäude, aus dem sie mittelalterlichen Gesang und Musik vernahm. Innen standen mehrere Ritter um den in weißen Leinen aufgebahrten Leichnam des Heinrich von Esch.
Als seine Frau zu ihm eilen wollte, verstummte die Musik und sowohl die Ritter als auch der Tote lösten sich auf. Zurück blieb Johanna.
Eine Woche später wurde ihr die Nachricht vom tatsächlichen Tode des Grafen überbracht.
Der Legende nach wiederholt sich dieses Geschehnis an jedem 14. Juli, bis dass die Glocke Mitternacht schlägt.
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